Parkett A-Z - Fußbodenheizung & Parkett

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Parkett auf flächenbeheiztem Estrich (Fußbodenheizung)

Auf beheizten Estrichen (Fußbodenheizung) können gut Parkettfußböden verlegt werden.

Dennoch müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein und eingehalten werden, wie zum Beispiel:

  • Einhaltung vorbereitender Maßnahmen vor der Verlegung des Parkettfußbodens
  • Verwendung geeigneter Parkett- und Holzarten
  • Maßnahmen zur Einhaltung eines Raumklimas von 20 bis 22° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 - 55 %
  • Bei Heizungsbetrieb sollte eine Oberflächentemperatur des Parkettbodens von nicht mehr als 25° - 27° C eingehalten werden

Funktionsprüfung (Probeheizen) sowie Auf- und Abheizen (Belegreifheizen)

  • Zuerst wird der Estrich hergestellt.
  • Danach wird eine entsprechend lange Liegezeit eingehalten.
  • Anschließend erfolgt die Funktionsprüfung (Probeheizen) sowie ein exvöllige Beheizung der Konstruktion, um die Prüfung der Belegreife des Estrichs durch das Parkett sicherzustellen.

Das Parkett kann verlegt werden.

Wärmedurchlasswiderstand

Der Wärmedurchlasswiderstand liegt bei den meisten einschichtigen Massivparkettarten sowie bei Zweischichtparkett (i. d. R. vollflächig verklebt) in dem günstigen Bereich von 0,038 bis 0,09 m 2 K/W. Dreischichtparkett, schwimmend verlegt, hat auch einen guten Wert von ca. 0,14 m 2 K/W.

Wichtig: Einhaltung des Raumklimas auch während der Heizperiode

Das Naturprodukt Parkett lebt, atmet und gibt Wärme und Feuchtigkeit gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche ab.

Damit unterstützt der Parkettboden ein ausgeglichenes gesundes Raumklima. Dieses soll während der Heizperiode auch aus gesundheitlichen Gründen und zum Wohlbefinden der Bewohner bei 20 bis 22° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 -60 % liegen. Empfehlenswert ist daher ein geeigneter Raumbefeuchter.

Damit keine Schäden an Ihrem Parkettboden während des Heizbetriebes Auftreten, sollte die Oberflächentemperatur des Parkettbodens 25° - 27° C nicht überschreiten.

Die Dreischicht-Elemente sollten bei der Verlegung auf Heizestrichen eine Gesamtdicke von 14-15 mm nicht überschreiten. Durch die unterschiedliche Lage der verschiedenen verbundenen Schichten wird die Dimensions-stabilität erhöht. Dadurch können in der Deckschicht auch Holzarten mit höherer Holzfeuchteangleichgeschwindigkeit verwandt werden. Auch bei diesen Elementen ist die Deckschicht so bemessen, dass eine mehrfache Renovierung erfolgen kann.

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